Bisher gab es hier im Blog nur Ergebnisse zu sehen, also visuelle Beschreibungen oder Fotos von Himmelsobjekten. Doch wie kommen sie zu Stande?
Zur Lösung dieser Frage nutzte ich am 16.01. mal den Selbstauslöser einer Kamera, um die Szene einer Beobachtungsnacht auf dem heimischen Balkon einzufangen. Links also die GP-D2, die von einer LittleFoot angesteuert wird. Der TV85-Refraktor ist leider nicht zu sehen, dazu vielleicht später mal mehr. Rechts der Montierung ein Laptop als Hirn des Autoguiding und zur Ansteuerung der Canon 1100D.
Ganz rechts im Bild dann der Beobachter, der sich so freut, weil sein Kopf angenehm warm ist obwohl leichter Frost herrscht. Grund dafür ist die Mütze auf dem Kopf, die von Nordwolke gestrickt wurde und im Beitrag “St. Aubin’s Bay Watchcap” (eine netter Anspielung auf unseren Jersey-Urlaub) genauer gezeigt und beschrieben ist.
Passend zum Datum (Freitag, 13.01.), meine ich mit dem Titel folgendes Geschehen, das gar nicht so selten anzutreffen ist: man ist visueller Deep-Sky-Beobachter, es ist klar und die Karten liegen griffbereit. Voller Vorfreude fährt man mit dem ganze Gerödel raus ins Feld und macht sich ans Gucken.



Oft fängt das Problem bereits an, wenn der zunächst auf Wohnzimmergröße zurechtgestutzte Baum (sehen die beim Händler nicht immer viel kleiner aus?) in selbiger Kemenate zu sicherem Stand verholfen werden soll. Da ist es praktisch, auf das Möbel (siehe Bild 1) aus der 
