
Die Umstellung von Sommer- auf Normalzeit bringt unerwartete Schwierigkeiten mit sich, siehe Bild.
Was für ein herrlicher Herbsttag: Die Sonne scheint, das bunte Herbstlaub leuchtet und die Kraniche ziehen über uns hinweg, auch Rotkehlchen waren schon sehr aktiv. Im H-Alpha-Teleskop zeigte sich die Sonne als attraktives Objekt. Die schönsten Anblicke sind in der Fotomontage gezeigt: Ein Fleckengruppe mit zwei großen Flecken und eine große, strukturierte Protuberanz in Nachbarschaft einer kleinen, “baumartigen” Protuberanz. Für die Aufnahmen kam meine Standardausrüstung zum Einsatz.
Am Sonnenrand zeigten sich heute im H-Alpha-Teleskop einige Protuberanzen. Allerdings waren sie nicht beeindruckend genug zum Fotografieren. Dafür stand ziemlich mittig auf der Sonnenscheibe ein beeindruckender Fleck. Diesen zeigen die beiden Bilder in zwei verschiedenen Einstellungen: Das Bild links oben entstand im H-Alpha-Licht, das Bild rechts unten in einer anderen roten Wellenlänge (d.h. der Resonator im PST war bewusst verstimmt). Die Penumbra des Sonnenflecks ist in diesem Bild besser zu erkennen.
Im Herbst ist die Zeit des Maises gekommen. Zwei bis drei Meter hoch steht er auf den Feldern. Damit bietet er gute Versteckmöglichkeiten. Ab und an ist ein Knacken oder Krachen zu hören, wenn ich mit dem Teleskop neben einem Maisfeld stehe. Was kann es sein? Ist es vielleicht …
WeiterlesenNeben WhMe1 versuchte ich in der Nacht vom 9. auf 10. September noch einen zweiten planetarischen Nebel (PN): He 2-430 (auch: PK 051+03.1, PNG 051.0+03.0) im Sternbild Pfeil (Sge). Praktisch ist: He 2-430 steht nur 16 Bogenminuten nordwestlich von WhMe 1. Das ist nur etwa der halbe Vollmonddurchmesser.
WeiterlesenHeute um 17h konnte ich nach der Arbeit noch den herrlichen Sonnenschein für eine Sonnenbeobachtung mit dem PST nutzen. Die Luft war unruhig und trübe, zudem standen einige dünne Schleierwolken vor der Sonne. Trotzdem waren die zwei sehr schönen Protuberanzen zu sehen, die in der Bildmontage gezeigt sind.
In der Nacht vom 9.. auf den 10. September war es erneut klar. Im Gegensatz zu den Vornächten war das Balkongeländer nicht klatschnass, die Durchsicht durch die Atmosphäre war wesentlich besser. Eine gute Gelegenheit, zwei weitere planetarische Nebel (PN) zu versuchen. Zunächst probierte ich den PN WhMe 1 (auch: PN G051.0+02.8, PK 051+02.1) mit dem 10″ Dobson. …
WeiterlesenIm Sternbild Schwan steht etwa 3 Grad westsüdwestlich des offenen Sternhaufens Messier 39 der planetarische Nebel Sh 1-89, auch “Moth nebula” (“Mottennebel”) genannt. Alternative Katalognamen sind PK 89-00.1 und PNG 089.8-00.6. In den frühen Morgenstunden des 08.09.2021 konnte ich den 10″ Dobson auf dieses Objekt ausrichten. …
WeiterlesenIn der Nacht vom 4. auf 5. September 2021 bot sich die Gelegenheit, meinen 10″ Dobson auf das Sternbild Adler auszurichten. Im äußersten südöstlichen Zipfel nahe der Grenze zu Wassermann und Steinbock steht der planetarische Nebel Abell 70. Mit einem Durchmesser von 42 Bogensekunden durchaus eine Herausforderung für mich mit diesen Mitteln.
WeiterlesenIm Sternbild Schlangenträger (Oph) steht der planetarische Nebel (PN) Cn 3-1 (auch: PNG 038.2+12.0, PK 38+12.1). Am 04.09.21 nach 23:30 konnte ich bei brauchbarer Transparenz des Himmels den 10″ Dobson auf ihn ausrichten.
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