
Wo gerade der Regen hinter mir an die Balkonfenster prasselt, kommt mir die passende astronomische Bauernregel in den Sinn:
“Fällt am Wochenende Regen, ist’s bestimmt zu Neumond gelegen.”
Und hier noch eine weitere “alte Astronomenweisheit.”
Wo gerade der Regen hinter mir an die Balkonfenster prasselt, kommt mir die passende astronomische Bauernregel in den Sinn:
“Fällt am Wochenende Regen, ist’s bestimmt zu Neumond gelegen.”
Und hier noch eine weitere “alte Astronomenweisheit.”
Gäste auf öffentlichen Veranstaltungen, Freunde und Einsteiger fragen mich zu zahlreichen Themen rund um die Astronomie. Einige Fragen betreffen das Wetter. An dieser Stelle möchte ich vier Fragen und ihre Antworten veröffentlichen. Heute soll es um funkelnde Sterne, kalte Winternächte und Sonnenuntergänge gehen.
WeiterlesenLicht ist fantastisch. Und Lichtinstallationen können Kunst sein. Gefahrenstellen können durch Licht entschärft werden, gerade jetzt in der “dunklen Jahreszeit”. Doch seit 25 Jahren wissen wir auch: Es kann zu viel werden und gefährliche Konsequenzen haben. Handeln wir entsprechend?
WeiterlesenEs war die Sehnsucht nach den Sternen, die mich zum Teleskopbau brachte. Im Verein hatte ich das Glück, durch einen Newton mit 45cm-Spiegeldurchmesser zu blicken. Am Internationalen Teleskoptreffen in Stumpertenrod waren es sogar 50cm und mehr gewesen. Dabei hatte ich gemerkt: Visuelle Beobachtung von Galaxien und Nebeln war mein Ding. Daher wollte ich ein größeres Teleskop als den 11cm-Spiegel, den ich zu der Zeit besaß. Also baute ich.
WeiterlesenIn Gesprächen im beruflichen oder privaten Umfeld und in der Öffentlichkeitsarbeit begegnen mir immer wieder Fragen zu meinem Hobby. Einige davon möchte ich in einer kleinen Artikelserie vorstellen und beantworten. Ein guter Anfang ist natürlich die Frage: Wie bin ich zum Hobby Astronomie gekommen?
WeiterlesenAn der Grenze zwischen den Sternbildern Cygnus (Cyg) und Cepheus (Cep) steht ein sehr schönes Paar aus offenem Sternhaufen (NGC 6939 in Cep) und Galaxie (NGC 6946 in Cyg). Die Sternbildgrenze verläuft durch das Paar. Der Abstand zwischen den Objekten beträgt etwa einen Vollmonddurchmesser. Schon mit kleinen Teleskopen lohnt es sich, dieses Paar aufzusuchen.
WeiterlesenWas für ein herrlicher Herbsttag: Die Sonne scheint, das bunte Herbstlaub leuchtet und die Kraniche ziehen über uns hinweg, auch Rotkehlchen waren schon sehr aktiv. Im H-Alpha-Teleskop zeigte sich die Sonne als attraktives Objekt. Die schönsten Anblicke sind in der Fotomontage gezeigt: Ein Fleckengruppe mit zwei großen Flecken und eine große, strukturierte Protuberanz in Nachbarschaft einer kleinen, “baumartigen” Protuberanz. Für die Aufnahmen kam meine Standardausrüstung zum Einsatz.
Am Sonnenrand zeigten sich heute im H-Alpha-Teleskop einige Protuberanzen. Allerdings waren sie nicht beeindruckend genug zum Fotografieren. Dafür stand ziemlich mittig auf der Sonnenscheibe ein beeindruckender Fleck. Diesen zeigen die beiden Bilder in zwei verschiedenen Einstellungen: Das Bild links oben entstand im H-Alpha-Licht, das Bild rechts unten in einer anderen roten Wellenlänge (d.h. der Resonator im PST war bewusst verstimmt). Die Penumbra des Sonnenflecks ist in diesem Bild besser zu erkennen.
Im Herbst ist die Zeit des Maises gekommen. Zwei bis drei Meter hoch steht er auf den Feldern. Damit bietet er gute Versteckmöglichkeiten. Ab und an ist ein Knacken oder Krachen zu hören, wenn ich mit dem Teleskop neben einem Maisfeld stehe. Was kann es sein? Ist es vielleicht …
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