Visuelle Beobachter kennen bestimmt den folgenden Sachverhalt, der ihre Zeichenhilfsmittel, bspw. Bleistifte, betrifft:

Visuelle Beobachter kennen bestimmt den folgenden Sachverhalt, der ihre Zeichenhilfsmittel, bspw. Bleistifte, betrifft:

Noch ist die Sommermilchstraße an klaren Abenden sehr schön zu sehen. Am 11. Oktober lichtete ich drei Objekte mit dem 105mm-Objektiv an der 70D ab, die gerade für visuelle Beobachter unabhängig von der Teleskopgröße sehr schöne Objekte sind. Weiterlesen
Klare Nächte am Wochenende zu Neumond. Es gibt sie also doch noch. Und so konnte ich am letzten Wochenende Deep-Sky-Objekte beobachten. Neben reichlicher visueller Beobachtung lief auch die StarAdventurer und führte meine 70D nach. Ein Ergebnis ist nebenstehend zu sehen: Collinder 399. Weiterlesen
Gestern hatte ich schon die Gelegenheit, eine schöne Protuberanz zu zeigen. Heute war der Sonnenrand aktiver, vielleicht waren auch nur die Beobachtungsbedingungen besser. Das nebenstehende Bild zeigt die gestrige Stelle des Sonnenrandes. Es hat sich etwas getan! Zu dem blauen Himmel weht ein kalter und böiger Wind. Aber das gehört eben zu dieser Jahreszeit.
Die Wolken zogen vor kurzem weg und gaben den Blick auf die Sonne frei. Trotz 11h30 MESZ stand sie noch recht niedrig, nur knapp 27 Grad über dem Horizont. Das Jahr ist eben doch schon fortgeschritten. Kühl war es auch noch. Die schönste Protuberanz des Tages ist im Bild rechts zu sehen.
Eine totale Mondfinsternis und das bei gutem Wetter. Erstaunlich. Klar, das mich dann eine Erkältung einschränkte – irgendwas ist immer. Das Titelbild zeigt den Mond wenige Minuten vor der Totalität. Visuell und fotografisch empfand ich den Mond nicht so rot, wie er in der Presse im Vorfeld beworben wurde. Weiterlesen
In der Sommermilchstraße und etwa 4,5 Grad südwestlich des Zentrums des Zirrusnebels steht der offene Sternhaufen NGC 6940. Sein Durchmesser entspricht etwa dem des Vollmondes. Zu seinen Mitgliedern gehören Sterne mit 11ter Helligkeit, was ihn problemlos auch für kleine Teleskope visuell zugänglich macht. Das nebenstehende Bild entstand bei meiner Belichtung des Zirrusnebels.
Zirren, auch Federwolken genannt, sind dünne hohe Wolken, die uns Astronomen immer wieder Probleme bereiten. Wenn jedoch das Sternbild Schwan hoch am Himmel steht, vorzugsweise in einer mondlosen Nacht, gibt es einen Zirrus, der sehr gefragt ist: der Zirrusnebel. Im Bild sind zwei bogenförmige “Bänder” zu sehen, deren Mittelpunkt etwa in der Bildmitte liegt. Diese bilden den Zirrusnebel. Weiterlesen
Passend zum Feierabend verzog sich die Nebeldecke und ein herrlicher Sommertag setzte ein. Also baute ich gleich das H-Alpha-Teleskop auf und fotografierte um 17h30 MESZ die nebenstehend gezeigten Protuberanzen. Zwei sehr schön strukturierte Protuberanzen sind beinahe über einen feinen Bogen miteinander verbunden. Das war auch mit dem Auge problemlos zu erkennen. Der rechte Teil der im Bild linken Protuberanz erinnerte mich beim visuellen Beobachten an Nordamerika. Bezogen auf das Himmelskoordinatensystem befanden sich die Protuberanzen am Ostrand.