
Am 27. Mai fotografierte ich Messier 5. In Zeiten chemischer Fotografie bedeutete ein solches Vorhaben für mich, eine Aufnahmenserie mit unterschiedlich langen Belichtungszeiten zu erstellen. Im Zeitalter digitaler Fotografie erstelle ich eine Serie mit vielen Aufnahme gleicher Belichtungszeit und lasse diese dann den Computer übereinander rechnen. Huschte ein Satellit durch meine chemische Aufnahme, war sie entsprechend im Eimer. In der digitalen Fotografie kann ich ein Bild mit Satellit aus der Serie herauslassen und trotzdem am Ende eine lange Belichtungszeit bekommen. Satelliten sind trotzdem ein Ärgernis, wie sich am 27. Mai – nicht zum ersten Mal – zeigte.
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