Das Blatt, oder: kein Gedicht

In diesen Tagen ist sehr viel los bei mir, daher komme ich gar nicht dazu, die noch herumliegenden Beobachtungsergebnisse für das Blog aufzubereiten. Daher mal zu etwas anderem, einem kleinen Gedicht. Oder keinem Gedicht? Jedenfalls geht es so:

Ein leeres Blatt
Soll ich’s beschreiben?
Vielleicht was reimen
Oder lass‘ ich’s bleiben?

Ich könnte Dichten
von Zeit und Licht,
von Mensch und Tier
oder doch besser nicht?

Wie wär’s mit Worten
über Watt und Meer
doch wollt‘ ich sie schreiben
wo nähm ich sie her?

Mir wird nicht klar
was ich schreiben soll.
Doch – huch – ich sehe:
das Blatt ist voll.

Notizblöcke in DIN A5 sind sehr praktisch, ich habe sie privat immer greifbar. Auch beim Beobachten oder am Strand. Daher stammt der Hinweis auf das Blatt, entstanden ist das Gedicht während eines Aufenthalts in Cuxhaven.

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