Im Sternbild Perseus steht der planetarische Nebel K 3-66, der auch die Katalogbezeichnung PK 167.4-09.1 besitzt. (Bereits) Am 07. Februar hatte ich die Gelegenheit, ihn mit einem 10″ Dobson zu beobachten.
Der Himmel war an diesem Abend recht gut für astronomische Beobachtungen geeignet: Die Milchstraße war mit bloßem Auge deutlich und gut strukturiert zu sehen. Die Luft war recht ruhig, weshalb ich problemlos 210fache Vergrößerung einsetzten konnte.
Das Bild zeigt den wichtigen Ausschnitt des Himmelsanblicks im Teleskop. Blau umrandet ist der planetarische Nebel markiert, rot umrandet der Vergleichsstern. Dabei handelt es sich um GSC 2377 431, der im Guide Star Catalog (GSC) mit einer Helligkeit von 12,1mag angegeben wird. Diese Helligkeiten sind mit einer hoher Schwankungsbreite versehen, Ziel des Katalogs waren damals genaue Positionen.
Ohne UHC-Filter war der planetarische Nebel kaum zu sehen, auch indirekt schwer. Mit UHC-Filter sind der PN und der rot umrandete Stern etwa gleichhell. Mit meinen Hilfsmittels handelt es sich also um einen stellaren PN, der im Filterblink nachgewiesen wurde.
Ich gewinne Abstand zur Marke “200 erfolgreich visuell beobachtete PN” 🙂