Erstaunlich lange schon ist der Himmel frei von Hochnebel, so dass ich heute wieder einiges an Astronomie betreiben konnte. Darunter litt natürlich die Aufarbeitung der Vornacht, hierzu später mehr.
Derzeit steht nach Sonnenuntergang die Venus gleißend hell und unübersehbar im Südwesten. Doch nicht nur sie ist zu sehen – auch der innerste Planet unseres Sonnensystems, Merkur, gibt sich die Ehre. Heute war die Gelegenheit besonders günstig, da sich der zunehmende Mond zu Merkur hinzugesellte. Das sah dann wie folgt aus:
Die Aufnahme entstand etwa um 17:15 mit einer DSLR und 210 mm Brennweite (das Bild zeigt einen Ausschnitt). Zu diesem Zeitpunkt standen Mond und Merkur etwa 4,5° von einander entfernt.