Heute biete ich auf Asterythms etwas Ungewöhnliches: Ein Kochrezept, das meine Frau und ich entwickelt haben. Es ist ein einfaches Ofengericht, das auf Kartoffeln und Kohlrabi basiert.
Die Zutatenliste ist erfrischend kurz:
1,25 kg Kohlrabi
0,5 kg Kartoffeln
Olivenöl
optional: Kidneybohnen (verzehrfertig), 250g Abtropfgewicht
Gewürze: Majoran, Ras al Hanout, 1-2 TL Salz, Falafelgewürz, Pfeffer
Diese Mengenangabe ist für meine Frau und mich gedacht. Hier ist etwas Experimentieren mit dem eigenen Hunger angesagt. Sollte dieses Gericht als Beilage dienen, kann die Menge entsprechend verringert werden.
Beginnen wir mit der einfachsten Form, wenn es ganz schnell gehen soll:
Erde und Mond
Eine Auflaufform leicht fetten, beispielsweise mit Olivenöl. Kohlrabi und Kartoffeln in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden und in die Auflaufform geben. Mit einer guten halben Tasse gewürztem Olivenöl übergießen und gut umrühren.
Die Auflaufform in einen gut vorgeheizten Backofen bei 180°C für 20 Minuten backen.
Fertig.
Mondfinsternis
Mittlerweile haben wir die Zubereitung verfeinert. Neben der Auflaufform brauchen wir nun noch eine Schüssel.
Eine Auflaufform leicht fetten, beispielsweise mit Olivenöl.
Eine Schüssel bereitstellen. In diese Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss und Olivenöl geben. Kohlrabi und Kartoffeln in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden.
Den Kohlrabi in die Auflaufform geben. Mit einer guten halben Tasse gewürztem Olivenöl übergießen und gut umrühren. Nach Belieben die optionale Dose Kidneybohnen hinzugeben und gut verrühren.
Die Kartoffelscheiben in die Schüssel geben und ebenfalls gut umrühren, so dass alle Scheiben Gewürze und Olivenöl annehmen.
Dann die Kartoffelscheiben als eine Lage über den Kohlrabi schichten (daher der Name: die Erde=Kartoffeln bedeckt nun den Mond=Kohlrabi).
Die Auflaufform in einen gut vorgeheizten Backofen bei 180°C für 20 Minuten backen.
Statt Kidneybohnen können auch Kichererbsen zur Verfeinerung benutzt werden.
Lasst es euch schmecken!
PS: Abschließender Gedanke. Wenn man Sterne und Kochen mag, ist man dann eigentlich eine Form von Sternekoch?