Heute ist schon der 1. August. Wo ist die Zeit hin? Dieses Jahr verläuft … nun … komisch. Daher möchte ich ein kleines Zwischenfazit ziehen und einen Lagebericht geben. Ohne im Blog sichtbar zu sein, haben sich nämlich einige spannende Dinge ergeben. Später im Jahr werden sie es hoffentlich ins Blog schaffen werden.
Das Wetter in diesem Jahr war für mich bisher astronomisch unergiebig. Eigentlich wollte ich daher die “weißen Nächte” (in denen es nicht mehr astronomisch dunkel wird) nutzen, um stellare planetarische Nebel trotz leichter Dämmerung zu suchen. Insbesondere in der Nähe des Milchstraßenzentrums gibt es noch Kandidaten. Ich nenne es “das Projekt 250”, über dessen Vorbereitungsarbeiten ich noch berichten werde. Aus den Beobachtungen wurde nichts, obwohl der Himmel ja nicht nur bedeckt war. Nun werden die Nächte grundsätzlich wieder dunkel. Mal schauen, was kommt.
Leider war auch die Sonne bisher wenig ergiebig. Der Zyklusstart war viel versprechend, doch an den Tagen, an denen ich die Sonne beobachtete, lohnte der Aufbau der Kamera nicht. Es bleibt spannend, wie sich der Zyklus weiterentwickelt. Immerhin hatte die partielle Sonnenfinsternis geklappt.
Im Vordergrund der Freizeitaktivitäten stand anderes, zum Beispiel: Ausflüge mit dem Fahrrad (ich bin seit Jahresbeginn mehr Kilometer mit Fahrrad als mit meinem Golf gefahren), etwas Geocaching, Möbelaufbau um die Wohnung zu verbessern.
Und Gitarrespielen.
Das Thema Gitarre muss ich noch ausführlicher darstellen. An dieser Stelle nur so viel: Liebhabern der klassischen Gitarre sei die Australierin Stephanie Jones empfohlen. Sie hat eine überragende Technik und spielt unglaublich ausdrucksstark. Jede Note, die sie spielt, erzählt eine eigene Geschichte. Also: unbedingt hören – und CDs kaufen.
Es gibt mittlerweile zwei Lieder mit astronomischen Texten, die ich geschrieben habe. Die müssen dringend aufgenommen werden. Ab Ende August habe ich hoffentlich meine Studiotechnik besser im Griff, um das auch zu tun. Im Zusammenhang mit Aufnahmetechnik ist noch eine spezielle Kamera erwähnenswert. Diese besitzt ein sehr gutes Mikrofon und ein Weitwinkelobjektiv. Ich plane, damit Solo-Gitarrenstücke einzuspielen, die dann hier im Blog erscheinen werden.
Und dann ist das noch das Schreiben. Eine Werdeburg-Geschichte ist in Arbeit, Ideen für weitere Geschichten reifen.
Man müsste nur die Zeit haben.
Insofern ist es schade, dass für Morgen der Rückruf aus dem heimischen Büro ins Firmenbüro erfolgt ist. Das reduziert die Freizeit. Allerdings ist der Druck in unserer Belegschaft auf einen höheren Home-Office-Anteil stark. Mal sehen wie sich das entwickelt.
Egal wie: Ich denke es ist klar geworden, dass bei Asterythms einige Dinge in der Pipeline sind.
Möge die Nacht mit euch sein,
Frank