Nicht nur die Sonne war gestern zu sehen. Auch der Mond, schon einige Tage nach Halbmond, schien noch einige Stunden lang von einem klaren Himmel. Das Wolkenband kam erst später. Und so nutze ich die Gelegenheit für ein Mondfoto, siehe Bild (anklicken für volle Größe).
Zum Einsatz kam ein Spiegelteleobjektiv mit 1.000mm Brennweite und f/10. Dieses habe ich in der ersten Hälfte der 1990ziger Jahre auf einem Flohmarkt erstanden und es hat mir seitdem immer wieder Freude bereitet. Das Objektiv kam schon an chemischen Kameras zum Einsatz, es folgte später die 350D. Gestern war es dann die 1100Da.
Vorsichtig lasse ich die Katze schon mal aus dem Sack: Kamera und Objektiv waren auf einer Star Adventurer montiert, die ihrerseits auf einem Fotostativ angebracht war. Das Fotografieren machte damit riesig viel Spaß.
Bei Gelegenheit erkläre ich mal Teile der Mondoberfläche, für den Augenblick möchte ich das Bild einfach wirken lassen. Dazu empfehle ich, das Stück “Luna” von Max Lässers neuer CD “1:1” laufen zu lassen.
Hallo Frenk,
ist diese super Aufnahme vielleicht mit der gleichen Opik aufgenommen,
wie die Mondaufnahme in meinem Büro , ist sicher auch aus den Neunziger.
Liebe grüsse Mutti
Hallo,
das könnte durchaus sein, dass es dasselbe Objektiv war. Von dieser Optik habe ich schon sehr viel gehabt. Mond- und Sonnenfinsternisse hat sie ja auch mehrfach gesehen. Das anstehende Ereignis (20. März) wird zwar eher ein Fall für das H-Alpha-Teleskop … aber man weiß ja nie 🙂
Alles Gute,
Frank